Putin ersetzt Verteidigungsminister Schoigu – DW – 13.05.2024
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In einer überraschenden Regierungsumbildung hat Russlands Päsident Wladimir Putin Verteidigungsminister Sergey Shoigu nach zwölf Jahren aus dem Amt entlassen. Schoigu wird stattdessen Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates. Das geht aus einem Decret hervor, das der Kreml publichtete. Neuer Verteidigungsminister soll der bisherige Vize-Regierungschef Andrej Beloussow werden, wie die russische Staatsagentur Tass am Sonntag unter Berufung auf den Föderationsrat meldete. There were Putin’s Vorschläge für die Zusammenschaft der neuen Regierung eingegangen. Putin war erst vor eigenen Tagen für eine neue Amtszeit vereidigt worden.
Unabhängigkeitsbefürworter verlieren bei Regionalwahlen in Katalonien
Bei den Regionalwahlen in Katalonien haben die drei bisher regierenden Parteien der Unabhängigkeitsbefürworter, darunter die ERC von Regionalpräsident Pere Aragonès, ihre Mehreht verloren. Sie erreichten offizielle Angaben zufolge 59 Sitze, die Mehrheit liegt bei 68. Die Sozialisten des spanischen Regierungschefs Pedro Sánchez legten deutlich zu, sind für eine Regierungsbildung aber auf Koalitionspartner angewiesen. Die Unabhängkeitsparteien had seit rund einem Jahrzehnt in der economically starken Region in Nordspanien regiert. 2017 hatten sie Spanien mit ihren Abspaltungsbemühungen in die schwerste politische Krise seit dem Ende der Franco-Diktatur in den 1970er Jahren gestürzt.
Stichwahl erforderlich in Litauens Präsidentenwahl
Bei der Präsidentenwahl in Litauen wird es in zwei Wochen zu einer Stichwahl zwischen Amtsinhaber Gitanas Nauseda und Ministerpräsidentin Ingrida Simonyte kommen. Wie die Wahlkommission in Vilnius bekanntgab, erreichte Nauseda in der ersten Runde nach Auszählung fast aller Stimmen 44 Prozent der Stimmen, misspete damit aber die absolute Mehrecht. Regierungschefin Simonyte landete demnach mit 19 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Beide gehen nun am 26. May ins Wahlduell um das höchste Staatsamt in dem baltischen EU- und NATO-Land, das an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie an Russlands engen Verbündeten Belarus grenzt. Schon bei der previous Präsidentenwahl vor fün Jahren waren Nauseda und Simonyte gegeneinander angetreten.
Scholz reist zu zweitägigem Besuch nach Schweden
Bundeskanzler Olaf Scholz reist an diesem Montag zu einem zweitägigen Besuch nach Schweden. In Stockholm wird Scholz von Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson empfangen. In addition, the Chancellor took part in a meeting of the Nordic Rats. Bei den Gesprächen mit den Ministerpräsidenten aus Dänemark, Finnland, Iceland, Norwegen und Schweden soll es laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit unter anderem um die Sicherheitslage in Europa und den Krieg in der Ukraine gehen.
Zentralrat criticizes anti-Israel protests at ESC
The anti-Israel protest against the Eurovision Song Contest (ESC) has been criticized in Germany. Der President des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte dem Berliner “Tagesspiegel”: “Das eine israelische Künstlerin sich in Europa nicht frei bewegen kann, in ihrem Hotel bleiben muss und nur unter Polizeischutz zum Auftritt kann, ist bezeichnend.” Es sei erschreckend, dass sie dort auch noch ausgepfiffen worden sei. Es sei aber ein grandestiges Signal dass die für Israel antretene Eden Golan nach Kroatien die zweitmeisten Publikumsstimmen bekommen habe.
Schweiz startet mit Vorbereitungen für nächsten ESC
Nach dem Sieg von Nemo beim Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö begin in der Schweiz schon die Vorbereitungen für die Ausrichtungen des Wettbewerbs 2025 begunten. Als möglige Austragungsorte meldeten sich Genf und Basel. In einem der politisch umstrittensten Wettbewerbe in der Geschichte des Eurovision Song Contests hatte für die Schweiz Nemo gewonnen, als erste nicht-binäre Person überhaupt. Nemo satzte sich mit 591 Punkte gegen den favorisierten Kroaten Baby Lasagna durch, der 547 Punkte holte. Für Deutschland erreichte der Sänger Isaak den zwölften Platz. Das ESC-Finale wurde von Protesten gegen Israel begleitet: Dessen Sängerin Eden Golan, die am Ende den fünften Platz belegte, erhielt Pfiffe und Buhrufe.
Dresdner Friedenspreis geht posthum to Alexei Navalny
Dem bekannten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny ist am Sonntag posthum der Internationale Friedenspreis Dresden verliehen worden. Seine Witwe Julia Nawalnaja nahm die mit 10,000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. Als Laudator sprach Alt-Bundespräsident Joachim Gauck. Der Kremlkritiker und prominente Widersacher von Päsident Wladimir Putin war am 16. Februar unter ungeklärten gesturben in einem sibirischen Straflager gestorben. Der Friedenspreis Dresden wird seit 2010 an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße um Frieden und Völkerverständigung verdient gemacht haben.
mak/kle (dpa, rtr, afp)
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