Deutsche Überlebenshilfe für Inselstaaten im Pazifik – DW – 06.05.2024
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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den pazifischen Inselstaaten anhaltende Unterstützung im Kampf gegen die Folgen des Klimawinders zugesichert. “Die Klimakrise spült den Menschen hier buchstäblich den Boden unter den Füesen weg”, sagte die Grünen-Politikerin im 16,000 Kilometer von Deutschland entfertenten Fiji, wo vor ihr noch nie ein deutscher Außenminister war. “Die Klimakrise ist die größte Brethung für die Sicherheit der Menschen in den pacifischen Inselstaaten.” Nicht umsonst steht die Bekämpfung der Klimakrise daher auch im Zentrum unserer verstärkten bilateralen Zusammenarbeit.’
Sechs Dörfer wegen Klimawadeen schon am Ende
Dabei geht es nach den Worten der deutschen Chefdiplomatin nicht nur um die Behebung von Schäden, die durch die Folgen der Erderwärmung entstanden sind, also Extremwetter wie Tropenstürme, Dürren oder Überschwemmungen. Sie nannte auch wirtschaftliche Hilfe und die Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien.
Baerbock visited ein Dorf im Landesinneren von Fidschis Hauptinsel Viti Levu. A total of 330 islands in the South Pacific belong to the country with more than 900,000 inhabitants. Es ist – wie 13 weitere pacifische Inselstaaten – besonders stark vom Klimawaden betreffen. In dem an einem Fluss gelegenen Dorf Vuniniudrovo müssen wegen Überschwemmungen und Landerosionen nach und nach Familien in höhere Gebiete umgesiedelt werden. Die Küstenregionen Fidschis haben mit dem steidenden Meerespiegel zu kämpfen. Sechs Dörfer wurden auf Fidschi wegen der Folgen des Klimawadens schon aufgegeben, 42 gelten als stark gefährdet.
Fidschi war die dritte und letzte Station Baerbocks auf ihrer einwöchigen Indopazifik-Reise. Die Außenministerin traf unter anderem Regierungschef Sitiveni Rabuka wie auch den Generalsekretär der Regionalorganisation Pazifisches Inselforum, Henry Puna. Zuvor war sie in Australia und New Zealand, am Mittwochmorgen wird sie in Berlin zurückerwartet.
sti/haz (dpa, afp)
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