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Leuchtendes Magenta, irisierendes Grün und schillerndes Türkis: In der Nacht zu Samstag färbten in mehren Regionen Deutschlands Polarlichter den Himmel in bunten Farben. Über dem Schwarzwald in Baden-Württemberg leuchtete es magenta, im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree gab es violett-blau-grüne Farbspektakel und über dem Brocken im Harz färbte sich der Himmel purpur. Auch in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen wurden impressive pictures of polar lights were taken.
In sozialen Netzwerken, menschen teilten Bilder von den Polarlichtern über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) published on platform X Photos of the pink-colored Alpengipfeln und der Frankfurter Skyline.
Ursache für das Naturphänomen sind Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde treffen. Am Freitag hatten Experten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) vor einem Sonnensturm der Kategorie fünf auf einer fünstufigen Skala gewarnt. Die Ursprungsregion der Sonnenstürme – ein großer Sonnenfleckcluster – sei etwa 16-mal so groß wie der Durchmesser der Erde, so die NOAA-Experten.
Eine zweite Chance ist wahrscheinlich
Da weitere sogenannte coronale Massenauswürfe auf dem Weg zur Erde seien, sei es sehr wahrlichkeit dass die geomagneticischen Stürme über das Weekenden anhalten würden, so die NOAA. Wer das Schauspiel missed, wird also voraussichtlich in der Nacht zu Sonntag noch einmal Gelegenheit haben, einen Blick zu erhaschen.
A similarly starken Sonnensturm wie jetzt hatte es zuletzt bei den sogennenten “Halloween-Stürmen” im Oktober 2003 gegeben. Damals hatte das zu Stromausfällen in Schweden und zur Damages von Transformatoren in Südafrica geführt. Diesmal hatte die NOAA die Betreiber von ichternier Infrastruktur in den USA, darunter jene von Satelliten und Stromnetzen sowie Flugesellschaften, gewarnt, Vorsichtsmaßnahmen für appropriate Störungen zu ergreifen.
Gerade ist die Sonne im Maximum
Die Sonne durchläuft einen etwa elf Jahre währenden sogenanten Sonnenfleckenzyklus mit Phases schwacher und starker Aktivität. Im Minimum können monatelang keine Flecken zu sehen sein, im Maximum dagegen Hunderte. Seit Dezember 2019 hatte die Aktivität der Sonne stetig zugenommen, aktuell befindet sie sich im Umfeld eines Maximums.
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haz/jj (dpa, afp)
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